Mit dieser Einstellung können Sie festlegen, ob Unicode-Domänennamen in das IDN-Format konvertiert werden, bevor sie an DNS-Server oder Proxyserver gesendet werden. Zusätzlich kann ein Benutzer die Optionen "IDN-Servernamen für Internetadressen senden" und "IDN-Servernamen senden" im Abschnitt "International" auf der Registerseite "Erweitert" (Internetoptionen) nicht mehr ändern.
So geht's:
- Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_CURRENT_USER
Software
Policies
Microsoft
Windows
CurrentVersion
Internet Settings
Falls die letzten Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen Sie diese erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel".
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "EnablePunyCode".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "EnablePunyCode" ein.
- Als Wert geben Sie "0" (nie), "1" (Nicht-Internetadressen), "2" (Internetadressen) oder "4" (immer) ein.
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- EnablePunyCode:
0 = Unicode-Domänennamen werden nie in das IDN-Format konvertiert.
1 = Nicht-Internet-Unicode-Domänennamen werden in das IDN-Format konvertiert.
2 = Internet-Unicode-Domänennamen werden in das IDN-Format konvertiert.
3 = Unicode-Domänennamen werden immer in das IDN-Format konvertiert.
- Damit der Benutzer die Optionen selbst festlegen kann, müssen Sie den Schlüssel "EnablePunyCode" wieder löschen. Klicken Sie dazu auf diesen und drücken die Taste "Entf".
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
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