Betriebssystem: Windows 2000, Windows XP, Windows 2003, Windows Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 10
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Falls der Rechner (Client) die Updates von einem Updatedienst (WSUS) im Intranet herunterläd und installiert, kann sofern dieser die clientseitige Zielzuordnung unterstützt, ein Zielgruppenname angegeben werden. Der Updatedienst verwendet diese Informationen, um zu ermitteln, welche Updates auf dem Rechner bereitgestellt werden sollen.
So geht's:
- Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_LOCAL_MACHINE
Software
Policies
Microsoft
Windows
WindowsUpdate
Falls der letzte Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie diesen erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel".
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "TargetGroupEnabled".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "TargetGroupEnabled" ein.
- Ändern Sie den Wert von "0" auf "1".
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "TargetGroup".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Zeichenfolge" (REG_SZ). Als Schlüsselnamen geben Sie "TargetGroup" ein.
- Als Zeichenfolge geben Sie den Zielgruppennamen ein, der zum Empfangen von Updates vom Updatedienst im Intranet verwendet werden soll. Z.B.: "EDV"
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- TargetGroupEnabled:
0 = Es wird keine Zielgruppeninformation an den Updatedienst im Intranet gesendet.
1 = Die angegeben Zielgruppeninformation wird an den Updatedienst im Intranet gesendet.
- TargetGroup:
Bestimmt den Zielgruppennamen des Computers.
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
Querverweis:
Windows 2000/XP-Hinweis:
- Unter Windows 2000 ist der Service Pack 3 und unter Windows XP der Service Pack 1 erforderlich.
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