Mit der Remoteunterstützung kann eine Freund oder ein Supportmitarbeiter den Bildschirm einsehen und je nach Erlaubnis auch den Rechner steuern. Dazu muss der Benutzer eine Einladung (XML-Datei mit der Erweiterung ".msrcIncident") an den entsprechenden Hilfeanbieter versenden. Die folgenden Einstellung steuert, ob ein Benutzer Einladungen erstellen kann. Zusätzlich steht die Option "Ermöglicht das Senden von Remoteunterstützungsangeboten" bzw. "Remoteunterstützungsverbindungen mit diesem Computer zulassen" unter den Systemeigenschaften auf der Registerkarte "Remote" nicht mehr zur Verfügung.
So geht's:
- Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_LOCAL_MACHINE
Software
Policies
Microsoft
Windows NT
Terminal Services
Falls die letzten Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen Sie diese erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel".
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "fAllowToGetHelp".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "fAllowToGetHelp" ein.
- Ändern Sie den Wert ggf. auf "0" (deaktiviert) oder "1" (erzwingen).
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- fAllowToGetHelp:
0 = Die Benutzer können keine Remoteunterstützung mittels E-Mail oder Dateiübertragung anfordern.
1 = Die Benutzer können die Remoteunterstützung mittels E-Mail oder Dateiübertragung anfordern.
- Damit ein Benutzer das Senden von Remoteunterstützungsangeboten unter den Systemseigenschaften wieder selbst konfigurieren kann, müssen Sie den Schlüssel "fAllowToGetHelp" wiederum löschen. Klicken Sie dazu auf den Schlüssel und drücken die Taste "Entf".
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
Querverweise:
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