Betriebssystem: Windows 2000, Windows XP, Windows 2003, Windows Vista, Windows 7
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Die zugelassene Ausführungszeit aller Skripts zum Anmelden, Starten und Herunterfahren beträgt normalerweise 10 Minuten. Falls Skripts nicht innerhalb der angegebenen Zeit zu Ende ausgeführt wurden, wird der Skriptprozess angehalten und ein Fehlerereignis protokolliert. Diese Zeiteinstellung kann mit Hilfe dieser Einstellung geändert werden. Die Zeit muss z.B. angepasst werden, wenn sichergestellt werden muss, dass andere Systemvorgänge warten müssen, bis alle Skripts zu Ende ausgeführt wurden.
So geht's:
- Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_LOCAL_MACHINE
Software
Microsoft
Windows
CurrentVersion
Policies
System
Falls die letzten Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen Sie diese erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel".
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "MaxGPOScriptWait".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "MaxGPOScriptWait" ein.
- Als Wert gehen Sie die maximale Wartzeit in Sekunden ein. Z. B.: "600" (entspricht 10 Minuten)
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- MaxGPOScriptWait:
Legt die in Sekunden fest, wie lange die maximale Wartzeit für die Skriptverarbeitung betragen darf. Der gültige Bereich liegt zwischen 0 und 32.000. Null (0) bedeutet unendlich warten. Standardwert: 600 (entspricht 10 Minuten)
- Eine zu große Zeitangabe verzögert die Systemverwendung und kann sich störend auf Benutzer auswirken. Allerdings könnte eine zu kurze Zeit dazu führen, dass erforderliche Vorgänge nicht fertig gestellt werden und das System zu früh verwendungsfähig erscheint.
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
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