Für dynamische Funktionen und der dynamischen Darstellung von Webseiten können Skripte (wie z. B. JavaScript) verwendet werden. Diese Skripte werden auf dem Zielcomputer (Client) ausgeführt. Neben hilfreichen und praktischen Funktionalitäten wird diese Technik auch missbräuchlich eingesetzt (z. B. unerwünschte Popupfenster). Über die Benutzeroberfläche steht keine Möglichkeit zur Deaktivierung der Skriptausführung bereit. Ein Schlüssel in der Registrierung verhindert die Ausführung aller Skripte.
So geht's:
- Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_CURRENT_USER
Software
Policies
Microsoft
MicrosoftEdge
Internet Settings
Zones
3
Falls die letzten Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen Sie diese erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel".
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "1400".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "1400" ein.
- Ändern Sie den Wert ggf. von "0" (aktiviert) auf "2" (deaktiviert).
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- 1400:
0 = Die Skriptausführung (wie z. B. JavaScript) von Webseiten ist zugelassen.
2 = Die Skriptausführung (wie z. B. JavaScript) von Webseiten wird verhindert.
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
Versionshinweis:
- Diese Einstellung gilt nur bis einschließlich Version 44.
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