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Tipps - Fehlerberichterstattung - Warteschlangenmodus für Anwendungsfehler erzwingen
Detailbeschreibung
Betriebssystem: Windows XP, Windows 2003

Falls der Benutzer keine Fehler der Fehlerberichterstattung von Windows versenden darf, dann können die Fehler mit dieser Einstellung in ein Warteschlangenverzeichnis gespeichert werden. Sobald sich ein Administrator beim nächsten Mal am Computer anmeldet, kann er die Fehler aus der Warteschlange melden.

So geht's:

  • Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
  • Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
    HKEY_LOCAL_MACHINE
    Software
    Policies
    Microsoft
    PCHealth
    ErrorReporting
    Falls die letzten Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen Sie diese erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel".
  • Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "ForceQueueMode".
    Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "ForceQueueMode" ein.
  • Ändern Sie den Wert von "0" auf "1".
  • Die Änderungen werden erst nach einem Neustart aktiv.
ForceQueueMode

Hinweise:

  • ForceQueueMode:
    0 = Bei jedem Fehler wird entschieden, ob der Bericht in die Warteschlange gestellt oder ob der Benutzer aufgefordert wird, ihn unmittelbar zu senden.
    1 = Die Fehler werden in ein Warteschlangenverzeichnis gespeichert, so dass der nächste Administrator diese melden kann.
  • Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.

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