Nach einer bestimmten Zeit der Inaktivität (falls nicht deaktiviert) wird der Bildschirm von Windows ausgeschalten um Energie zu sparen. Die entsprechende Zeitspanne kann auf der Hauptseite der Energiesparplaneinstellungen oder im Abschnitt "Bildschirm" der erweiterten Energieeinstellungen durch die Benutzer geändert werden. Nachfolgende Schlüssel deaktivieren die Eingabeelemente für die Bildschirmabschaltung in der Systemsteuerung und legen die Zeit für alle Benutzer fest.
So geht's:
- Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_LOCAL_MACHINE
Software
Policies
Microsoft
Power
PowerSettings
3C0BC021-C8A8-4E07-A973-6B14CBCB2B7E
Falls die letzten Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen Sie diese erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel".
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "ACSettingIndex" (für Netzbetrieb) oder auf den Schlüssel "DCSettingIndex" (für Akkubetrieb).
Falls die Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen Sie diese erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD).
- Als Wert geben Sie den Zeitraum der Inaktivität an, bevor die Anzeige ausgeschaltet wird. Z.B.: "120" Sekunden (= 2 Minuten)
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- ACSettingIndex:
Gibt den Zeitraum in Sekunden der Inaktivität an, bevor die Anzeige im Netzbetrieb ausgeschaltet wird. Standard: 1200 Sekunden (= 20 Minuten)
- DCSettingIndex:
Gibt den Zeitraum in Sekunden der Inaktivität an, bevor die Anzeige im Akkubetrieb ausgeschaltet wird. Standard: 300 Sekunden (= 5 Minuten)
- Damit der Benutzer die Einstellung selbst ändern kann, müssen Sie den Schlüssel "ACSettingIndex" und/oder "DCSettingIndex" wieder löschen. Klicken Sie dazu auf den/die Schlüssel und drücken die Taste "Entf".
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
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