Jedes Betriebssystem bzw. Linux-Distribution (z. B. Ubuntu) und einige Anwendungen verwenden eigene Schriftarten für die Darstellung von Texten (unter Windows z. B. Arial, Webdings). Weitere Schriftarten lassen sich in allen Systemen jeder Zeit hinzufügen. Sofern Windows-Schriftarten in einer Linux-Distribution verwendet werden sollen, können diese über ein fertiges Paket hinzugefügt oder alternativ können auch alle installierten Windows-Schriften direkt importiert werden. Die fertigen Linux-Pakete erhalten in der Regel nur wenige ausgewählte Schriftarten (z. B. Arial, Comic Sans MS, Courier New, Impact, Times New Roman, Verdana).
So geht's (Windows-Schriftarten-Paket verwenden):
- Starten Sie die entsprechende WSL-Distribution (z. B. "").
- Geben Sie folgende Befehl ein:
- Drücken Sie die Eingabetaste.
- Geben Sie ggf. das Kennwort ("") ein.
- Die Ermittlung der erforderlichen Aktualisierungen wird gestartet (Verbindung zum Internet wird benötigt).
So geht's (Windows-Schriftarten direkt installieren):
- Starten Sie die entsprechende WSL-Distribution (z. B. "").
- Aktualisieren bzw. Installieren Sie das FontConfig-Paket für Linux. Geben Sie dazu folgende Befehl ein:
- Debian, Ubuntu und Kali Linux: ""
- SUSE Linux Enterprise Server 15: ""
- Drücken Sie die Eingabetaste.
- Geben Sie ggf. das Kennwort ("") ein.
- Die Ermittlung der erforderlichen Aktualisierungen wird gestartet (Verbindung zum Internet wird benötigt).
- Erstellen Sie eine symbolische Verknüpfung zum Windows-Schriftarten-Ordner. Geben Sie dazu folgenden Befehl ein und passen Sie bei Bedarf den Pfad zum Windows-Schriftartenordner an: ""
- Aktualisieren Sie nun den Linux-Schriftarten-Speicher. Geben Sie dazu folgenden Befehl ein: ""
- Die Windows-Schriftarten stehen nun auch unter der Linux-Distribution bereit.
Hinweis:
- Im Gegensatz zu Windows unterscheidet Linux beim Dateisystem explizit zwischen Groß- und Kleinschreibung.
Versionshinweis:
- Die Linux-Distributionen benötigen mindestens Windows 10 Version 1703.
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